While the discourse of peace and conflict research is already very broad, the field of academic engagement with the phenomena of peace and conflict is even broader. After all, the academic study of conflict and peace is spread across many different academic disciplines, even if different terms are used. In fact, few researchers see themselves as belonging to the field of peace and conflict studies. This results in many conceptual and thematic overlaps that ultimately go unnoticed. An increased exchange between these very discourses would therefore be important as a basis for future synergies. This anthology aims to lay such a foundation at the University of Graz and thus to contribute to a dialogue of mutual academic benefit. It is therefore not surprising that the authors of this anthology come from a wide range of disciplines, from law, history and political science to sociology, philosophy, cultural anthropology and American studies.
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Editorial Review (Full Text, Pre-publication)
Universität Graz, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen (Fachbereich Global Governance). Er forscht zu Fragen der Herrschaft, Legitimität und Gewalt im Bereich Internationale Beziehungen sowie Friedens- und Konfliktforschung. Er hat Theologie, Philosophie und Internationale Beziehungen studiert und seine Doktorarbeit zu Moderne und Gewalt an der Universität Graz und der American University of Beirut geschrieben. Seine Regionalschwerpunkte sind der Nahe Osten und Nordafrika, im Besonderen Syrien, Libanon und Israel-Palästina.
Assoziierter Professor am Institut für Geschichte / Arbeitsbereich Zeitgeschichte
Universität Graz, Professorin für Rechtsgeschichte am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen sowie Leiterin des Fachbereichs Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Verfassungsrechtsgeschichte, Europäische Integrationsrechtsgeschichte sowie Gender. Sie ist u.a. Mitglied in der Kommission für Österreichische Rechtsgeschichte an der Akademie der Wissenschaften in Wien.
Universität Graz, assoziierte Professorin am Zentrum für Südosteuropastudien. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Schutz nationaler Minderheiten und dem Recht auf Gleichheit und Nichtdiskriminierung. Bevor sie nach Graz kam, arbeitete sie als Forscherin am Institut für Minderheitenrechte bei EURAC Research in Bozen/Südtirol. Sie war als Expertin für die OSZE und die Europäische Kommission in Minderheitenfragen tätig und ist seit Juni 2020 das italienische Mitglied im Beratenden Ausschuss des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten des Europarats.
UNESCO Chair in Human Rights and Human Security, außerordentlicher Universitätsprofessor für Völkerrecht und Leiter des Europäischen Trainings- und Forschungszentrums für Menschenrechte an der Universität Graz. Sein Forschungsinteresse liegt im Bereich des internationalen Menschenrechtsschutzes, des humanitären Völkerrechts und der menschlichen Sicherheit. Er war Rechtsberater im Völkerrechtsbüro des österreichischen Außenministeriums, Lecturer an der London School of Economics and Political Science, und DAAD Visiting Professor an der Ruhr-Universität Bochum. Er unterrichtet im Global Campus of Human Rights und ist Mitherausgeber des European Yearbook of Human Rights.
Mitbegründer und Co-Direktor des Herbert C. Kelman Instituts für interaktive Konfliktforschung. Er promovierte an der Universität Wien und war von 1983 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am ASPR. Danach war er Senior Research Affiliate am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie und am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik an der Universität Klagenfurt. Er ist Berater, Facillitator und Trainer für Konflikttransformation, derzeit v.a. in Israel/Palästina.
Professorin für Amerikanistik und Intermedialität, Leiterin des Instituts für Amerikanistik und des Centre for Intermediality Studies in Graz (CIMIG). Sie forscht, lehrt und publiziert über amerikanistische Themen des 18. bis 21. Jahrhunderts, über Adaptation und Intermedialität, auto/biografisches Erzählen in unterschiedlichen Medien, über Klimawandeldrama und -theater, über zeitgenössische amerikanische Opern und über u.s.-amerikanische Lyrik (insbesondere über Werke afro-amerikanischer und indigener Autor*innen).
Universität Graz, Institut für Philosophie. Sie wurde mit der Ehrendoktorwürde der Montclair State University (USA) und mit dem internationalen Preis für Humanismus der Henri La Fontaine Foundation (Belgien) ausgezeichnet. Sie ist Gründerin des ersten Instituts für Kinder-und Jugendphilosophie in Europa.
Universität Graz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konfliktforschung. Davor absolvierte sie das Masterstudium Internationale Entwicklung sowie die Bachelorstudiengänge Internationale Entwicklung und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Sie war jahrelang als studentische Mitarbeiterin an der Universität Wien und als externe Lektorin tätig und ist Mitautorin der Studie Queer in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Queer Studies, Entwicklungsökonomie und Feministischen Ökonomie.
Universität Graz, Senior Lecturer am Zentrum für Soziale Kompetenz. Sie ist promovierte Rechts- und Erziehungswissenschaftlerin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erforschung von universitären Lehr- und Lernprozessen und von außergerichtlichen Streitbeilegungsmechanismen.
Universität Graz, Mediatorin und Lehrbeauftragte am Zentrum für Soziale Kompetenz. Sie ist derzeit auch Richteramtsanwärterin im OLG Sprengel Graz. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich Alternative Dispute Resolution und zivilgerichtliche Verfahren.
Universität Graz, Dozent für Rechts- und Sozialphilosophie und Rechtssoziologie am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der politischen Philosophie und dabei vor allem in der Theorie der (globalen) sozialen Gerechtigkeit.
Karl Kaser, war ab 1996 Professor für Südosteuropäische Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz. Er befasste sich mit der Geschichte der Familie und Geschlechterbeziehungen sowie mit visuellen Kulturen auf dem Balkan. Im Rahmen einschlägiger Forschungsprojekte hat er den Aufbau des Visuellen Archivs des südöstlichen Europa (VASE) geleitet. In der jüngsten seiner zahlreichen monografischen Publikationen analysierte er visuelle Repräsentationen von Männlichkeiten und Weiblichkeiten auf dem Balkan und im Südkaukasus. Er ist im Jahr 2022 verstorben.
Gudrun Kramer leitet seit 2022 für die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) regionale Programme zur Unterstützung der Westbalkanstaaten bei der EU-Integration. Seit mehr als 25 Jahren ist sie in Krisenregionen im Bereich der Friedensförderung und Konfliktvermittlung in Friedensprozessen tätig. Regionale Schwerpunkte inkludieren den Nahen Osten, Sri Lanka, Südkaukasus und Zentralasien. Von 2017-2021 war sie Direktorin des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ASPR).
Universität Graz, Assoziierte Professorin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie. Sie studierte Kulturanthropologie, Kunstgeschichte und Bildnerische Erziehung und widmet sich der Verknüpfung dieser Felder in Theorie und Praxis. Dabei geht sie immer wieder auch „Ästhetische Allianzen“ ein, um gleichzeitig über und mit Akteur*innen aus dem künstlerischen Feld zu forschen und zu intervenieren.
Universität Graz, außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Geschichte, Vizestudiendekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät sowie Leiter des überfakultären Leistungsbereichs Universitätsmuseen. Seine Forschungsfelder bewegen sich aus der allgemeinen Wirtschafts- und Sozialgeschichte in die Bereiche der Stadtgeschichtsforschung, der Technikgeschichte mit dem Schwerpunkt Verkehrs- bzw. Eisenbahngeschichte sowie neuerdings auch der Konflikttransformation im Kontext der Geschichtswissenschaften.
WWU Münster, Professorin für American Studies. Sie beschäftigt sich mit Fragen von Ästhetik und Affekt in Literatur, Film, und digitalen Medien, besonders mit Hinblick auf Konstruktionen und Performanzen von Zugehörigkeitsnarrativen und der Verhandlung subversiver Praktiken von kinship. Dazu gibt sie u.a. die Buchreihe Palgrave Studies in Mediating Kinship, Representation, and Difference heraus.
Universität Graz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie. Sie studierte Soziologie und Gender Studies an der Universität Wien. Im Rahmen ihrer Masterarbeit der Gender Studies beschäftigte sie sich ausführlich mit dem Thema Street Harassment. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Hass im Netz, Gewalt gegen Frauen und LGBTIQ, Sexarbeit und Gender & Queer Studies. Ihr aktuelles Forschungsinteresse betrifft Antifeminismus in seiner historischen Genese sowie dessen Ausformung in diversen gesellschaftlichen Sphären.
Universität Graz, ständiger Lehrbeauftragter am Institut für Pädagogische Professionalisierung (IPP). Von 1996 bis 2013 als Lehr- und Forschungsbeauftragter am European University Center for Peace Studies (EPU) und am Austrian Study Center for Peace and Conflict Resolution (ASPR) in Stadtschlaining tätig. Dazwischen lehrte er als Gastlektor an der Universität Innsbruck und Wien sowie an der PH Oberösterreich und an der PPH Augustinum in Graz. Seit 2020 ist er als Postdoc-Universitätsassistent am Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung (IBP) im Arbeitsbereich „Lehren/Lernen und digitale Transformation“ beschäftigt.
seit September 2021 in der Produktion beim medizinischen Fachverlag MedMedia tätig. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konfliktforschung, Hilfswissenschaftlerin bei der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und studentische Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Universität Wien. Darüber hinaus war sie Stipendiatin am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien. Sie hat Soziologie an der Universität Wien und an der Mimar-Sinan Fine Arts University in Istanbul studiert.