Über dieses Buch
Der Beitrag geht darauf ein, inwieweit Regelungen zum Gebrauch von Minderheitensprachen zu Konflikten im Verhältnis zwischen der Mehrheits- und der Minderheitsbevölkerung führen können. Die untersuchten Beispiele umfassen einerseits Regelungen, wie z. B. jene Lettlands und der Ukraine, mit denen die Staatssprache gefördert werden sollte, und anderseits die Regelung Nordmazedoniens, die den Gebrauch der albanischen Sprache wesentlich erweitert hat. Der Vortrag analysiert die völkerrechtlichen und verfassungsrechtlichen Probleme, die diese Regelungen aufgeworfen haben.

