Das alchemische Labor war ein Geburtsort der modernen Wissenschaft. Vor ihrer Institutionalisierung waren chymische Labore zumeist provisorischen und multifunktionalen Charakters. Das internationale Symposium "Alchemistische Labore: Texte, Praktiken, materielle Hinterlassenschaften", das im Februar 2020 in Wien und Oberstockstall stattfand, behandelte alchemistische Schauexperimente bei Hofe, materielle Hinterlassenschaften chymischer Praxis sowie das alltägliche Leben in Laboren aus interdisziplinärer Perspektive. Das frühneuzeitliche alchemische Labor ist sowohl durch textuelle als auch materielle Hinterlassenschaft greifbar, was auf seine zentrale Bedeutung unter Praktikern, Gelehrten und dem Adel hinweist. Zum Beispiel beleuchtet das Labor von Oberstockstall (Niederösterreich), zusammen mit aristokratischer Korrespondenz und alchemistischen Medaillen aus der Münzsammlung des Kunsthistorischen Museums Wien, die kulturelle Resonanz der chymischen Praktiken jener Epoche. Diese Relikte offenbaren nicht nur die technischen Aspekte der Alchemie, sondern auch ihre Rolle als exklusive Unterhaltungsform sozialer Eliten.
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Sarah Lang studierte Klassische Philologie, Archäologie, Geschichte und Philosophiein Graz und Montpellier. Abschluss der Dissertation im Fach DigitalHumanities zur Anwendung von Machine Reasoning auf die Decknamen des Druckkorpus des Iatrochymikers Michael Maier (1568–1622) erfolgte 2021. Für ihre Arbeit erhielt sie 2021 den Bader Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie trug als Hauptorganisatorin im Organisationsteam zur Tagung „Alchemistische Labore / Alchemical Laboratories“ (Wien, 19.–21.02.2020) bei. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie 2016–2021 am Zentrum für Informationsmodellierung in Graz tätig, wo sie 2021–2027 als PostDoc arbeiten wird. Forschungsschwerpunkte: Neulateinische Alchemica, chymische Prozesse sowie die Anwendung des Methodenarsenals der Digital und Computational Humanities für deren Aufarbeitung. Seit 2023 ist sie im Vorstand des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd).
Dóra Bobory holds a PhD in History from the Central European University. Her research interests include the history of alchemy, astrology, autobiography writing and collecting in the early modern period. She recently completed a degree in Museum and Heritage Practice at Victoria University of Wellington. Her biography of Boldizsár Batthyány (The Sword and the Crucible. Count Boldizsár Batthyány and Natural Philosophy in Sixteenth-Century Hungary) was published in 2009, and her edition of 305 letters from the count’s correspondence with an extensive apparatus (The Correspondence of Boldizsár Batthyány. The Everyday Life of an Early Modern Alchemist) appeared in 2019.
Rainer Werthmann studierte Chemie und Mineralogie und promovierte in anorganischer Kristallchemie. Er arbeitete in der Düngemittelindustrie und in der Entsorgung gefährlicher Abfälle. Seit Mitte der 1990er Jahre forscht und publiziert er auf den Gebieten Archäometrie, experimentelle Archäologie und Geschichte der Chemie. Schwerpunkte sind die experimentelle Rekonstruktion von chemischen Prozessen und Arbeitstechniken aus der Zeit der Alchemie und das Verständnis historischer chemischer Theorien. Er ist unabhängiger Forscher, berät Industrieunternehmen und Museen und erarbeitet Ausstellungen zur Alchemie. Er ist Mitglied des Netzwerks Alchemie an der Universität Erfurt und
Mitautor des Buches „Johann Rudolph Glauber. Alchemistische Denkweise, neue Forschungsergebnisse und Spuren in Kitzingen“ (2011).
Heinrich Wunderlich studierte Chemie an der Universität Bonn und promovierte in anorganischer Chemie über die Struktur und Geschichte des historischen Farbstoffs Türkischrot. Seit 1996 ist er am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle als Leiter der Restaurierungswerkstatt und Chemiker beschäftigt. Er untersuchte den 2012 entdeckten, vom Ende des 16. Jahrhunderts stammenden
Abfall eines alchemistischen Laborbetriebs in Wittenberg. Mitglied des Netzwerks Alchemie an der Universität Erfurt und Mitherausgeber des Buches „Alchemie und Wissenschaft des 16. Jahrhunderts. Fallstudien aus Wittenberg und vergleichbare Befunde“ (Halle 2016).
Thomas Moenius, geboren 1956 in Nürnberg, Studium der vergleichenden Literaturwissenschaft,
Geschichte und Chemie, langjährige Tätigkeit als Chemiker in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, Autor zahlreicher Forschungs- und Lehrbuchaufsätze auf dem Gebiet der synthetischen Radiomarkierung sowie Mitherausgeber einer Fachzeitschrift, seit 2012 Beschäftigung mit Themen der frühneuzeitlichen Alchemiegeschichte, Interessenschwerpunkte liegen auf den Gebieten der experimentellen Alchemie sowie der Edition zeitgenössischer Texte, Mitglied im Netzwerk Alchemie am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt.
Alexander Kraft, geboren 1962 in Halle (Saale), 1984–89 Chemiestudium an der Humboldt-Universität Berlin (Diplomchemiker), 1994 Promotion im Gebiet der Physikalischen Chemie (Halbleiterelektrochemie), ebenfalls Humboldt-Universität Berlin. Danach Arbeit in verschiedenen Start-up-Firmen in Berlin in den Bereichen elektrochemische Wasserbehandlung und schaltbare intelligente Gläser. Seit 2018 Berater auf diesen Gebieten für Unternehmen in USA und Schweden (https://www.kraftconsult.de/). Seit 2007 parallel dazu Tätigkeit als Chemiehistoriker mit Fokus auf die Geschichte der Alchemie und Chemie in Berlin (https://www.kraftbooks.de/). Mitglied im Netzwerk Alchemie am Forschungszentrum
Gotha der Universität Erfurt.
Gerhard Görmar, geboren 1953 in Bad Frankenhausen, Studium und Promotion an der Technischen Hochschule „Carl Schorlemmer“ Leuna-Merseburg, Tätigkeit als Forschungschemiker in den Leuna-Werken, mehrjährige Tätigkeit als Entwicklungsingenieur in einer Druckfarbenfabrik und als Anwendungstechniker in einer Druckerei, jetzt im Ruhestand; seit dem Studium Beschäftigung mit
Fragen der Geschichte der Chemie, der Naturwissenschaften und der Salzgewinnung; besondere Forschungsgebiete sind das Leben und Wirken von Johann Thölde und anderen Persönlichkeiten der Chemiegeschichte in der Frühen Neuzeit, in der technischen Chemie sowie die Geschichte der Region um Bad Frankenhausen. Mitglied im Netzwerk Alchemie am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt.
Berit Wagner forscht und lehrt seit 2008 am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Zusammenhang von Kunsthandel und Kunstsammeln und naturmagischen Bildkonzepten am Beispiel von Künstlern der Frühen Neuzeit wie Albrecht Dürer, Tizian und Peter Paul Rubens (Habilitationsschrift in Vorbereitung). Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Halle, Pisa und Colchester. Promotion in Bern 2008. Seit 2018 Kuratorin der Virtuellen Ausstellung & Dynamischen Wissensplattform Matthäus Merian d.Ä. und die Bebilderung der Alchemie um 1600. Ein aktueller Beitrag ist der Artikel Kunsttheorie zwischen Hermetismus und Naturmagie oder: Warum das theoretische
Studienbuch des Peter Paul Rubens im Verborgenen blieb (2020).
Sergei Zotov is a PhD student at the Centre for the Study of the Renaissance (Warwick University, UK), writing on the topic ‚Alchemical iconography as mediator of knowledge on the example of European manuscripts of 15h and 16th centuries‘. Sergei is also a member of the Renaissance Society of America (RSA) and of the Society for the History of Alchemy and Chemistry (SHAC).
Ivo Purš studied art history at the Faculty of Arts, Charles University (MA 1998) and received his Ph.D. from the same university. He has been employed with the IAH since 2001, specializing in visual art of Late Renaissance and Mannerism, alchemist iconography in the history of 16th-century culture and science, illustrations in pre-science and science literature of the 16th and 17th centuries, and historical book collections. Purš is an occasional journalist focusing on heritage conservation and art history. Between 2004 and 2018, he was an investigator of four different GAAV and GAČR grant projects.
Rafał T. Prinke holds an MA in English Studies (1977) and a PhD in History (2000). In 2015 he received the doctor habilitatus degree from the Institute of the History of Science, Polish Academy of Sciences. Until he retired in 2020, he was the chair of the Department of Tourism Economics and Informatics at Eugeniusz Piasecki University (AWF) in Poznań. History of alchemy is one of several areas of his scholarly interest. His major work is a 900-page book on alchemical writings from the earliest times until the end of the 18th century (in Polish 2014, in Czech translation 2019).
Kamila Follprecht holds a PhD in history and is Vice-Director of the National Archives in Cracow. Her scholarly interests concentrate on the owners and inhabitants of buildings in Cracow from the 16th until the 19th centuries, as well as editing related historical sources. She published several books, for example on the owners of real estate in Cracow in 1655, the houses of Cracow in 1792, the Jewish population of the Cracow voivodship in 1790–1792. She is also a co-author of the historical atlas of Cracow voivodship in the late 16th century published by the Polish Academy of Sciences (2008).
Oliver Fries geb. 1983, Studium der Kunstgeschichte, Sanierung und Revitalisierung/ Entwerfen und Planen sowie Kulturgüterschutz an der Donau-Universität Krems und der Università di Camerino in Ascoli Piceno, 2015 Masterthesis zum Thema Bauforschung an historischen Dachwerken im UNESCO-Welterbe Wachau und dem südlichen Waldviertel. Bauforscher mit Büro in Tulln, von 2018 bis 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Kulturgüterschutz an der Donau-Universität Krems tätig. Fachliche Schwerpunkte: Historische Bauforschung, denkmalpflegerische Projektsteuerung und Restaurierungsplanung, Architektur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Erforschung der anonymen bäuerlichen Baukultur und Stärkung der Denkmalpflege im ländlichen Raum. Seit 2018 Mitglied des Arbeitsausschusses bzw. des erweiterten Vorstandes der internationalen Forschungsgesellschaft „Arbeitskreis für Hausforschung e. V.“ und Vorsitzender des „Arbeitskreis für Hausforschung - Regionalgruppe Österreich“.
Umberto Veronesi is an archaeologist and heritage scientist based in Lisbon. He is specialised in the study of pre-modern technologies and uses scientific techniques as a way to inform historical research. Umberto received his BA in Archaeology from Sapienza Università di Roma in 2013 before moving to UCL where he completed the MSc in Archaeological Science. He developed a strong interest in ancient glass and glassmaking which brought him to explore the topic and work with glass-related materials spanning both chronologically and geographically. His Ph.D., also at UCL, explored the practice of early modern alchemy through the lenses of the material culture of laboratories. Umberto is currently a research
fellow at VICARTE, within the project ChromAz: The chromatic journey of the Portuguese azulejo, where he investigates the colour technology of Portuguese tiles through a mixture of scientific analyses and laboratory replications.
Walpurga Oppeker (geb. Traumüller) studierte Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte, Mittelalterarchäologie und Volkskunde in Wien. Neben Arbeit im Vermessungsbüro historische Publikationen zu unterschiedlichen regionalgeschichtlichen Themen, darunter Windhag, Ordensgeschichte, Pfarrgeschichte (z.B. Tulln und Langenrohr), Wiener Stadtbaumeister (Oedtl, Jänggl, Blüml) sowie Volksreligion der frühen Neuzeit (Passion, heilige Stätten, Johannes von Nepomuk, Dreifaltigkeit, Kleindenkmäler, Wallfahrt).
Megan Piorko is a historian of alchemy, the book, and material culture. She received her PhD from Georgia State University in 2020, and has held postdoctoral fellowships at the Huntington Library, the Atlantic Trust for the British Library, and the Science History Institute. She is currently the Distinctive Collections Librarian at Villanova University, where she also teaches courses in The Renaissance.
Corinna Gannon studied art history and English Studies in Frankfurt am Main. From 2018 until 2022, she was a research assistant in the department of art history at Goethe University. Her teaching and research focused on the history and practice of collecting portraits. On behalf of the Dr. Senckenbergische Stiftung
she conducted a research project on the foundation’s collection of portraits of physicians (16th–20th century) and published a monograph dedicated to Frankfurt’s medical and art history (2022). In her dissertation, Efficacious Artefacts. Visual Concepts of Natural Magic in the Kunstkammer of Rudolf II., she pursued a materialiconological approach and focused on the connection between art, alchemy and natural magic at the court of Rudolf II. in Prague. Since January 2023, Corinna is an assistant curator at the Städel Museum in Frankfurt in the department of Dutch, Flemish and German Painting before 1800.
Alexandra Koschiček-Krombholz, geboren 1986 in Wien, Besuch eines humanistischen
Gymnasiums. Studium Lehramt Chemie an der Technischen Universität
Wien, ebenso Lehramt Latein und Altgriechisch an der Universität Wien.
2015 Abschluss in Chemie und Latein mit der Diplomarbeit „Stephanos von
Alexandria. Über die Kunst des Goldmachens, Traktat 5 – Eine kommentierte
Übersetzung“, betreut von Rudolf Werner Soukup. Erlangung des akademischen
Grades Magistra rerum naturalium. Seit September 2014 Lehrerin für Chemie und
Latein am humanistischen Gymnasium BG 13, Fichtnergasse; seit September
2016 zusätzlich Kustos für Chemie.
Geb. 1960, studierte Latein und Griechisch an der Universität
Wien, wo sie am Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein lehrt.
Sie spezialisierte sich auf die Latinität der (Frühen) Neuzeit, besonders im Raum
der ehemaligen Habsburger-Monarchie. Zu ihren Forschungsschwerpunkten
gehören panegyrische Gelegenheitsdichtung und bildlich-literäre Kunstformen
(Emblematik).
Studierte Chemie an der Technischen Universität Wien sowie Philosophie an der Universität Wien und war neun Jahre Assistent am Institut für Anorganische Chemie der TU. Er unterrichtete danach an einem Wiener Gymnasium die Fächer Chemie und Physik sowie am FH Campus Wien Allgemeine Chemie im Bachelorlehrgang Biomedizinische Analytik. Nach dem Abschluss des Forschungsprojekts „Alchemistenlaboratorium Oberstockstall“ habilitierte er sich im Jahr 2000 an der TU Wien für das Fach Chemiegeschichte. Derzeit ist er in die Ausbildung der Chemie-Lehramtsstudenten an der Universität Wien eingebunden.
Michael Fröstl, Jahrgang 1984, aufgewachsen in Niederösterreich, Studium in Wien (lateinische Philologie, historische Hilfswissenschaften; Teilstudium der kathol. Theologie; nebenbei Ausflüge in die Bereiche alte Geschichte und antike Philosophie); flüchtige Begegnungen mit Alchemie sowie mit Digital Humanities
als Projektmitarbeiter der Universität Graz, am Institut für Österreichische Geschichtsforschung und am Austrian Centre for Digital Humanities der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (linguistische Annotation, Transkriptionssoftware); einige Zeit AHS-Lehrer für Latein an niederösterreichischen
Gymnasien (Tulln & Klosterneuburg); Mitarbeit an der Neuauflage des lateinisch-deutschen Schulwörterbuchs Stowasser; zwischen 2020 und 2023 als wissenschaftlicher Archivar des Kantons St. Gallen ansässig in der Schweiz: Erschließung von Urkunden und Akten ab dem 15. Jahrhundert in der dortigen Unesco-Weltkulturerbestätte des Stiftsbezirks St. Gallen (Stiftsarchiv) mit
Forschungs- und Publikationstätigkeit zur barocken Heiligenverehrung im Bodenseeraum. Seit Dez. 2023 Archivdirektor der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten. Aktuelle Forschungsinteressen: Mitteleuropäische Stadt- und Landesgeschichte, mittelalterliche Hagiographie; Klosterkultur und Klosterchronistik der Frühen Neuzeit, speziell von Frauenklöstern.
Patrick Fiska studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien und an der Université de Bourgogne in Dijon. Außerdem absolvierte er das Magisterstudium Geschichtsforschung, Archivwissenschaft und Historische Hilfswissenschaften am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Die Schwerpunkte seiner Forschungen liegen im Spätmittelalter und im 18. Jahrhundert und sind der Ordensgeschichte, Gelehrsamkeits- und Bibliotheksgeschichte zuzurechnen. Neben mehreren Forschungsprojekten ist er seit 2012 als Inhaber der Rechercheagentur Patrick Fiska e. U. für historische Recherchen, Transkriptionen, Filmberatung auch selbständig tätig. Zur Zeit ist er Mitarbeiter im FWF Forschungsprojekt „Die Ordnung der Münz-Welt“ (Leitung: Bernhard Woytek) an der ÖAW zur Edition der Korrespondenzen der Numismatiker aus dem Jesuitenorden Erasmus Frölich und Joseph Khell.
Stefan Zathammer studierte klassische Philologie und Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. 2020 erfolgte mit einer Arbeit zum Tiroler Kirchenhistoriker und neulateinischen Dramatiker Joseph Resch (1716–1782) die Promotion zum Dr. phil. Von 2017 bis 2022 arbeitete er am ERC-Projekt NOSCEMUS („Nova Scientia: Early Modern Scientific Literature and Latin“), innerhalb dessen er den
Bereich der Digital Humanities betreute, mit und war von 2019 bis 2022 auch wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien. Seit Anfang 2023 ist er wissenschaftlicher Koordinator für den Standort Innsbruck der School of Medieval and Neo-Latin Studies (Kooperationsprojekt der Universitäten Freiburg i. Br., Innsbruck und Zürich). Neben dem neulateinischen
Schultheater gehören die antike und humanistische Historiographie sowie die antike und frühneuzeitliche Rechtsgeschichte zu seinen besonderen Forschungsinteressen.