Der 34. Österreichische Bibliothekartag widmete sich dem Schwerpunktthema „Künstliche Intelligenz in Bibliotheken“. Österreichische und internationale Expert*innen referierten und diskutierten über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und neuen technischen Möglichkeiten im Bibliotheksalltag sowie über (neue) Herausforderungen und Themen für Bibliothekar*innen.
Die Beiträge behandeln Themen aus den Bereichen Digitalität — Künstliche Intelligenz — Openness, Personal- und Ressourcenmanagement — (Neue) Aufgaben im Bibliothekswesen, Provenienzforschung, Buch- und Bibliotheksgeschichte
und werden um Berichte aus unterschiedlichen Bereichen ergänzt. Damit gibt der Band einen Einblick in das breite Themenspektrum bibliothekarischer Arbeit und die damit verbundenen vielfältigen Herausforderungen — heute und in der Zukunft.
Review-Documentation
External Peer Review (Full Text, Pre-publication) + Editorial Review
Christina Köstner-Pemsel ist Leiterin der Fachbereichsbibliothek Romanistik und Provenienzforscherin an der Universitätsbibliothek Wien. Sie veröffentlicht zu Bibliotheksgeschichte und Provenienzforschung.
Zuletzt: Treuhänderische Übernahme und Verwahrung. International und interdisziplinär betrachtet (gem. mit Olivia Kaiser und Markus Stumpf). Wien 2018.
Elisabeth Stadler studierte Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Graz und war in der Folge im Rahmen unterschiedlicher Projekte Mitarbeiterin der Universität Graz. Seit 2005 arbeitet sie als selbstständige Lektorin und Layouterin vor allem im wissenschaftlichen Bereich, 2008 bis 2018 war sie zudem in einem Grazer Verlagshaus als Lektorin und Herstellungsleiterin tätig. Seit Mai 2018 ist sie innerhalb der Publikationsservices der UB Graz für den Grazer Universitätsverlag verantwortlich.
Markus Stumpf ist Leiter der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und der NS-Provenienzforschung der Universität Wien sowie Mitherausgeber der Reihe Bibliothek im Kontext (BiK). Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen, u. a.: NS-Provenienzforschung und Restitution an Bibliotheken. Berlin/Boston: de Gruyter Saur (Mitautor 2017).
Peter Seitz studierte Pädagogik und Soziologie an der Universität Wien. Nach einer Tätigkeit als Pflichtschullehrer trat er in den Bundesdienst über und leitet seit 1996 die Abteilung für das wissenschaftliche Bibliothekswesen. Seine Tätigkeit umfasst auch die Mitarbeit im Open Science Network Austria, wo er auch an einigen Empfehlungen mitwirkte (etwa 16 Schritte zu 100% Open Access in 2025; zur Integration von OER in der Lehre, zur Weiterentwicklung des Urheberrechts).
Harald Albrecht ist seit 2009 Mitarbeiter an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin. Tätigkeitsschwerpunkte: NS-Provenienzforschung, Führungen, Präsentation und Aufbereitung der medizinhistorischen Bestände der UB MedUni Wien.
Antonia Bartoli is currently the Curator of Provenance Research at the Yale University Art Gallery where she researches the ownership history of the gallery’s encyclopaedic collections. A specialist in Nazi-era provenance research, she has also worked as Spoliation Curator for the British Library, London, as the Restitution Researcher for Christie’s Auction House, New York, and as a consultant for Art Recovery International, New York, London and Venice. She completed graduate work in Art History at the Institute of Fine Arts, New York University. She also holds a Masters degree in the History of Art from the University of St. Andrews, Scotland.
Bruno Bauer war 1988–1994 Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Wien und 1994–2003 stellvertretender Leiter der Österreichischen Zentralbibliothek für Medizin. Seit 2005 leitet er die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien. Weitere Tätigkeiten: 2009–2014 Vorsitzender des Forums Universitätsbibliotheken Österreichs (ubifo); seit 2019 Präsident der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Vortragender im Universitätslehrgang Library and Information Studies; Mitglied in Editorial Boards mehrerer Bibliothekszeitschriften (GMS Medizin – Bibliothek – Information, Mitteilungen der VÖB, ABI Technik); zahlreiche Publikationen.
Dani Baumgartner studierte Soziologie (BA) und Gender Studies und absolvierte 2017/2018 den ULG Library and Information Studies an der ÖNB. Seit 2016 arbeitet sie für die Frauen*solidarität in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik.
Harald Berger ist Assoz. Prof. am Institut für Philosophie der Universität Graz mit dem Forschungsschwerpunkt Philosophie des Mittelalters. Er verfasste ca. 70 Publikationen, darunter: Albert von Sachsen: Logik. Lateinisch – Deutsch. Hamburg: Meiner 2010 (= Philosophische Bibliothek 611).
Astrid Breith war nach dem Studium Mitarbeiterin des Editionsvorhabens „Deutsche Texte des Mittelalters“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Seit 2013 arbeitet sie am Wiener Institut für Mittelalterforschung, Abteilung Schrift und Buchwesen der ÖAW. Ihre Forschungsinteressen sind: Kodikologie und Textüberlieferung, Traditionen der Volkssprachigkeit sowie Bildungs- und Alltagsgeschichte von Frauen im Mittelalter.
Klaus-Rainer Brintzinger ist Direktor der Universitätsbibliothek der LMU München und Vorsitzender der Sektion 4 – Wissenschaftliche Universalbibliotheken – im dbv, weiters ist er Mitherausgeber der Open-Access Zeitschrift o.bib. Im Zentrum seiner Veröffentlichungen stehen die Zukunft der Bibliotheken, Open Access und Wissenschaftsgeschichte.
Thomas Csanády ist administrativer Leiter der Sondersammlungen an der Universitätsbibliothek Graz, Mitglied der Forschungszentrums VESTIGIA an der Universität Graz und Mitglied der IMS Study Group Cantus Planus. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören liturgische Handschriften westlicher Tradition (12./13. Jh.), Liturgie- und Buchgeschichte sowie Kodikologie.
Justus Düren ist Provenienzforscher für die Kommission für Provenienzforschung im Bereich Bibliotheken und derzeit in der Österreichischen Nationalbibliothek tätig. Er verfasst Publikationen und hält Fachvorträge zu Themen der Provenienzforschung, Numismatik und Kunstgeschichte.
Igor Eberhard ist Kultur- und Sozialanthropologe, Journalist und Autor. Er studierte Kultur- und Sozialanthropologie, Germanistik, Philosophie und Geschichte in Mainz und Wien. Seit 2009 ist er Lektor am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, 2015 promovierte er über Tätowierungsgeschichte und Sammlungsforschung. Von 2017–2019 war er Projektmanager des Pilotprojekts Ethnographische Datenarchivierung der UB Wien am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie. Seit 2017 ist er Sammlungsleiter der Ethnographischen Sammlung am Institut. 2018 absolvierte er den Zertifikatskurs Datalibrarian, seit 2019 ist er Archivmanager des Ethnographischen Datenarchivs der UB Wien am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie. Zahlreiche Publikationen zu Tätowierungen, skin studies, Körperanthropologie, Sammlungen, Forschungsdaten etc.
Dirk Ecker, Dipl.-Informatiker, arbeitet seit März 2018 in der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich im Projekt Synergien für Open Access – Open Access-Monitoring. Er ist verantwortlich für die Umsetzung des Open Access Monitors als Webapplikation (Single Page Application).
Ute Engelkenmeier ist Leiterin des Geschäftsbereichs Service und Information an der Universitätsbibliothek Dortmund (Deutschland), Mitglied der DINI AG Lernräume, Mitglied des IFLA Standing Committee Management of Library Associations, Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands
Information Bibliothek e.V. (BIB). Sie hat u. a. zur Öffentlichkeitsarbeit sowie zum Bild von Bibliotheken und Bibliothekar*innen im Fernsehen publiziert.
Ulrike Fenz-Kortschak studierte Kunstgeschichte und Soziologie und war 1983–2003 an der Universitätsbibliothek Graz beschäftigt. Von 2004 bis Februar 2019 war sie Leiterin der neugegründeten Bibliothek der Medizinischen Universität Graz, seit April 2019 ist sie Leiterin der Geschäftsstelle
der Kooperation E-Medien Österreich an der OBVSG. Sie ist Expertin u. a. für Qualitätsmanagement, Neubau von Bibliotheken, Softwareentwicklungen für Bibliotheken und Hybridbibliotheken.
Lisa Frank, Kunsthistorikerin, ist seit 2008 als Provenienzforscherin im Büro der Kommission für Provenienzforschung beschäftigt und war im Jahr 2014 im Naturhistorischen Museum Wien tätig. Publikationen erschienen in der Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung und im Lexikon der österreichischen Provenienzforschung. Weiters arbeitet sie an der Online-Publikation der Zentraldepotkartei(en) mit.
Jutta Fuchshuber ist Historikerin und Lehrbeauftragte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Seit Juni 2019 arbeitet sie als Provenienzforscherin an der FB Zeitgeschichte (Karenzvertretung). Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Nationalsozialismus mit Fokus auf „Arisierung“, Rückstellung und Restitution, Biografieforschung und Zwangsarbeit. Ihre Dissertation verfasste sie zum Thema „Juristische Verfolgung von NS-Zwangsarbeit nach 1945“.
Almuth Gastinger studierte und promovierte an der TU Ilmenau auf dem Gebiet der Angewandten Informatik. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe für Open Science an der NTNU-Universitätsbibliothek in Trondheim und dort seit mehr als 20 Jahren Fachreferentin, momentan für die Fächer Mathematik und Maschinenbau. Seit 2007 ist sie Mitglied in verschiedenen Ausschüssen der IFLA.
Barbara Geyer-Hayden leitet den Masterstudiengang E-Learning und Wissensmanagement und die Stabstelle Instructional Design an der Fachhochschule Burgenland. Neben ihrer Tätigkeit in internationalen Wissensmanagement-Projekten hat sie bisher an mehr als zehn Fachhochschulen, Universitäten sowie Pädagogischen Hochschulen unterrichtet. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Wissensmanagement, Wissenstransfer und E-Learning.
Christine Jakobi-Mirwald arbeitete nach dem Studium der Kunstgeschichte in München als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Marburg, unter anderem an der Herausgabe des Katalogs der Illuminierten Handschriften der HLB Fulda. Seit 2007 hat sie einen Lehrauftrag für SCRIPTO (Scholarly Codicological Research, Information & Palaeographical Tools) am Mittellateinischen Seminar der Universität Erlangen-Nürnberg.
Alexandra Jobmann studierte Bibliothekswesen und Informations- und Datenmanagement. 2011–2017 war sie Bibliotheksleiterin und Open-Access-Beauftragte am IPN Leibniz – Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften & Mathematik. Seit August 2017 ist sie Projektmitarbeiterin im Nationalen Open-Access-Kontaktpunkt OA2020-DE.
Michael Katzmayr ist Fachreferent für Wirtschaftswissenschaften an der Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien und seit 2010 Leiter der Abteilung Bestandsmanagement. Er ist Vortragender in den Bereichen „Bestandsmanagement“ und „Wissensmanagement“ im Universitätslehrgang Library and Information Studies an der Universität Wien bzw. der Österreichischen Nationalbibliothek.
Sybille Krämer war bis 2018 Professorin für Philosophie an der Freien Universität Berlin und arbeitet nunmehr als Gastprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg am Institut für Ästhetik und Kultur
digitaler Medien. Neben zahlreichen Gastprofessuren ist sie auch Mitglied im Leitungskollektiv der DFG-Steuerungsgruppe „Digitalität und Geisteswissenschaften“. Weiters war sie Mitglied im Wissenschaftsrat,
im Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, im Panel des European Research Council (Brüssel) sowie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und hält ein Ehrendoktorat der Universität Linköping/ Schweden. Ihre Veröffentlichungen umfassen die Gebiete Medientheorie (Sprache, Schrift, Bild); Philosophie des Geistes; Kulturtechniken, symbolische Maschinen und Digitalität; Zeugenschaft; Kulturen des Performativen; Diagrammatik.
Martin Krickl ist seit August 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Datalibrarian für die Österreichische Nationalbibliothek im Projekt „Travelogues: Perceptions of the Other 1500–1876“ und Editor im Pilotprojekt „Blotius Digital“ im Rahmen der digitalen Editionen an der Österreichischen
Nationalbibliothek. Er publiziert zur Kulturgeschichte der Benützung historischer Druckschriften.
Ulrike Kugler absolvierte das Studium Informationsberufe (Vertiefung wiss. Bibliotheken) an der FH Burgenland und arbeitete als Bibliothekarin an der Taylor Institution Oxford, der Freien Universität Bozen. Seit 2010 ist sie im Bereich Servicemanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig und leitet dort das Referat Informationskompetenz. Ihre Lehrtätigkeit umfasst die Bereiche „Serviceorientierung und Profilbildung“ und „Informationskompetenz“ im Universitätslehrgang Library and Information Studies an der Universität Wien, der Österreichischen Nationalbibliothek und der Universität Innsbruck.
Georg Mayr-Duffner studierte Französisch und Spanisch Lehramt an der Universität Wien und absolvierte den ULG Library and Information Studies (Grundlehrgang) an der Österreichischen Nationalbibliothek. Seit 2014 ist er Systembibliothekar an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Marian Miehl ist seit 2009 Mitarbeiter an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, 2015 absolvierte er den Aufbaulehrgang Library and Information Studies. Seit 2016 ist er im Team Digitale Bibliothek mit den Tätigkeitsschwerpunkten Bibliotheks-IT, Repositoriumsmanagement, Metadatenmanagement und Mitglied in mehreren Verbund-Gremien.
Jiří Petrášek studierte Geschichte, Archivwesen und Historische Hilfswissenschaften in Prag, 2016 promovierte er im Fach Geschichte der Philosophie an der Universität Regensburg. Er koordiniert seit 2018 das ETZ-Projekt an der Staatlichen Bibliothek Regensburg; zuvor war er an der tschechischen Akademie der Wissenschaften am Zentrum für Mittelalterliche Studien tätig.
Philipp Pollack M. Sc. in Informatik, absolvierte ab 2011 zunächst ein duales Studium in der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich. Seit 2017 arbeitet er dort in der Datenstelle des Nationalen Open-Access-Kontaktpunktes (OA2020-DE).
Manfred Prisching ist Professor am Institut für Soziologie an der Universität Graz. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre und habilitierte sich 1985 für Soziologie
1985. 1997–2001 war er wissenschaftlicher Leiter der FH Joanneum. Er ist Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und war langjähriges Mitglied des Österreichischen
Wissenschaftsrates. Seine jüngsten Publikationen verfasste er zu den Themen: Verrückt. Verspielt. Verschroben. Unsere spätmoderne Gesellschaft: Texte und Bilder (2014, zus. mit Franz Yang-Mocnik); Zeitdiagnose (2018); Bluff-Menschen (2019).
Sonja Rosenberger M.A., M.A. LIS, arbeitete von 2018 bis 2020 in der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich im Projekt Synergien für Open Access – Open Access-Monitoring. Dort war sie beteiligt an der Konzeption des Open Access Monitors und der Beratung wissenschaftlicher Einrichtungen im Umgang mit ihm. Seit März 2020 arbeitet sie als Fachreferentin und Ansprechpartnerin für Digital Humanities an der Universitätsbibliothek Bochum.
Andrea Ruscher studierte Geschichte (BA) und Global Studies (MA) an der Universität Wien. Nach einem Praktikum in der ÖFSE (Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung), das der Sichtung eines historischen Bestandssegments gewidmet war, arbeitet sie seit April 2019 im Bereich Bibliothek der ÖFSE in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik.
Petra Schaper Rinkel ist seit 2019 Vizerektorin für Digitalisierung und Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung des digitalen Wandels an der Universität Graz. Die Politikwissenschafterin und Innovationsforscherin war zuvor am AIT – Austrian Institute of Technology – in Wien tätig, wo sie unter anderem europäische Forschungsprojekte im Bereich von Zukunftstechnologien und Foresight leitete und für die strategische Entwicklung des Forschungsfeldes „Societal Futures“ verantwortlich war. Darüber hinaus koordinierte sie Forschungsrahmenverträge mit dem Österreichischen sowie Europäischen Parlament zu Foresight und Technikfolgenabschätzung.
Sarah Schmelzer studierte Slawistik und Literaturwissenschaft (Mag.a) und absolvierte ein postgraduales Studium Bibliotheks- und Informationsmanagement an der Donau Universität Krems (MSc). Nach verschiedenen beruflichen Stationen, darunter die Leitung der Bibliothek des Goethe-Instituts in St. Petersburg, verantwortet sie seit 2012 den Bereich Bibliothek in der ÖFSE.
Eva Maria Schönher studierte Betriebswirtschaft und Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck und ist seit 2015 Fachreferentin für Wirtschaftswissenschaften an der Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Mitverantwortliche für die Kuratierung der digitalen Sondersammlungen, unter anderem für die Digitalisierung und Erschließung der Nachlässe von Kurt W. Rothschild und Josef Steindl.
Gabi Slezak studierte Afrikawissenschaften mit Schwerpunkt Soziolinguistik (Dr.in) an der Universität Wien, der Université de Ouagadougou und der Universität Bayreuth. Seit 1997 lehrt und forscht sie an der Universität Wien mit einem Schwerpunkt im Bereich Mehrsprachigkeit in institutionellen Kontexten, Bildungssysteme und transdisziplinäre Forschung in Westafrika. Seit 1998 arbeitet sie für die ÖFSE, aktuell als Leiterin der Wissenschaftskommunikation.
Branka Steiner-Ivancevic studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien und absolvierte die Ausbildung für den höheren wissenschaftlichen Bibliotheksdienst an der Universität Wien und an der Österreichischen Nationalbibliothek. Seit 1987 ist sie Fachreferentin für Wirtschaftswissenschaften an der Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien und Mitverantwortliche für die Erschließung der Sondersammlungen und der Nachlässe Kurt W. Rothschild und Josef Steindl.
Maria Winkler studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Germanistik in Wien und absolvierte den Universitätslehrgang „Library and Information Studies“ an der ÖNB. Sie arbeitete als Bibliothekarin an der ÖAW in Wien und war stellvertretende Leiterin der Bibliothek der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit 2018 arbeitet sie an der Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien im Medienmanagement.
Michael Zeiller leitet den Bachelorstudiengang Information, Medien & Kommunikation an der Fachhochschule Burgenland. Dieses Studium hat einen Schwerpunkt in Dokumentations- und Bibliotheksmanagement. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Content Management, Wissensmanagement, Informationsvisualisierung und Augmented Reality.
Regina Zodl studierte Geschichte und ist Mitarbeiterin des Universitätsarchivs der Wirtschaftsuniversität Wien und Provenienzforscherin an der UB der WU Wien.
Gunter Seibert ist Leiter der Abteilung Benützung an der Universitätsbibliothek Graz.