Über dieses Buch
Im Zuge der Provenienzforschung an Bibliotheken in Österreich und Deutschland wurde mehrfach ein Exlibris mit dem Namen Doris J. Klang dokumentiert, so auch in der Wirtschaftsuniversität und im Naturhistorischen Museum in Wien. Bis 1914 war in Wien der Versicherungsfachmann Dr. James Klang gemeldet, dessen Bibliothek, wie aus dem Verlassenschaftsakt hervorgeht, von seinem Sohn, dem renommierten Juristen Dr. Heinrich Klang, übernommen wurde. Dieser musste die Bücher verfolgungsbedingt im Jahr 1939 verkaufen. Provenienzmerkmale, die neben dem relevanten Exlibris ebenfalls in den betreffenden Büchern vorhanden sind, verweisen auf das Antiquariat Alfred Wolf als Käufer, das in den nationalsozialistischen Bücherentzug involviert war.

