Rassismen in Bibliotheksbeständen: Im Spannungsfeld zwischen Sammelauftrag und Bildungsarbeit

Dani Baumgartner; Andrea Ruscher; Sarah Schmelzer; Gabi Slezak

doi:10.25364/guv.2020.voebs15

Rassismen in Bibliotheksbeständen: Im Spannungsfeld zwischen Sammelauftrag und Bildungsarbeit

Autor/innen

Dani Baumgartner C3-Bibliothek

Andrea Ruscher Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

Sarah Schmelzer Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

Gabi Slezak Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

DOI: https://doi.org/10.25364/guv.2020.voebs15.25

Über dieses Buch

Im Zuge fortschreitender Digitalisierung von Bibliotheksbeständen und der damit einhergehenden breiten öffentlichen Zugänglichkeit müssen auch verstärkt Fragen nach den Inhalten der bereitgestellten Medien und der Verantwortung von Bibliothekar*innen diesbezüglich gestellt werden.
Die C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik widmet sich in diesem Sinne der Aufarbeitung von Rassismen in ihrem Bestand. Im vorliegenden Beitrag wird ein Bestandssegment exemplarisch auf rassistische Inhalte untersucht, das internationale Forschungsfeld abgesteckt, die Relevanz für Bibliotheken identifiziert und Handlungsoptionen werden präsentiert.

Autor/innen-Biografien

Dani Baumgartner, C3-Bibliothek

Dani Baumgartner studierte Soziologie (BA) und Gender Studies und absolvierte 2017/2018 den ULG Library and Information Studies an der ÖNB. Seit 2016 arbeitet sie für die Frauen*solidarität in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik.

Andrea Ruscher, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

Andrea Ruscher studierte Geschichte (BA) und Global Studies (MA) an der Universität Wien. Nach einem Praktikum in der ÖFSE (Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung), das der Sichtung eines historischen Bestandssegments gewidmet war, arbeitet sie seit April 2019 im Bereich Bibliothek der ÖFSE in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik.

Sarah Schmelzer, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

Sarah Schmelzer studierte Slawistik und Literaturwissenschaft (Mag.a) und absolvierte ein postgraduales Studium Bibliotheks- und Informationsmanagement an der Donau Universität Krems (MSc). Nach verschiedenen beruflichen Stationen, darunter die Leitung der Bibliothek des Goethe-Instituts in St. Petersburg, verantwortet sie seit 2012 den Bereich Bibliothek in der ÖFSE.

Gabi Slezak, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung

Gabi Slezak studierte Afrikawissenschaften mit Schwerpunkt Soziolinguistik (Dr.in) an der Universität Wien, der Université de Ouagadougou und der Universität Bayreuth. Seit 1997 lehrt und forscht sie an der Universität Wien mit einem Schwerpunkt im Bereich Mehrsprachigkeit in institutionellen Kontexten, Bildungssysteme und transdisziplinäre Forschung in Westafrika. Seit 1998 arbeitet sie für die ÖFSE, aktuell als Leiterin der Wissenschaftskommunikation.