Über dieses Buch
Holz als Werkstoff in der Kunst ist oft verborgen, übermalt oder durch Fassungen kaschiert. Der Text beleuchtet die historische und restauratorische Praxis des „Versteckens“ von Holz in Skulptur, Malerei und Möbelkunst. Dabei wird die Spannung zwischen Materialauthentizität und ästhetischer Illusion thematisiert. Restaurierungen zeigen, wie subjektive Entscheidungen und Zeitgeist die Wahrnehmung beeinflussen. Die Diskussion um Retusche, Freilegung und Erhalt verdeutlicht, dass methodische Flexibilität und interdisziplinärer Austausch essenziell für verantwortungsvolle Kunstpflege sind.

