Über dieses Buch
Nach einer kurzen Skizze der (Vor-)Geschichte des Digital Asset Management Systems der Universität Wien (UNIDAM), das Forschung und Lehre umfangreiches Bildmaterial zur Verfügung stellt, werden die technischen und organisatorischen Erwägungen beschrieben, die zur Auswahl des derzeitigen Systems geführt haben. Die (auch historischen) Besonderheiten des Repositoriums werden ebenso thematisiert wie die Schwierigkeiten der Migrationsphase, die den notwendigen Versionssprung begleitet haben. Eine Einschätzung des laufenden Betriebs im Kontext der universitären Datenmanagement-Infrastruktur wird aus technischer Perspektive vermittelt, aus der Sicht der Institution als Betreiberin und auch aus der Sicht der Benutzer:innen. Auch die “Lessons Learned” werden angesprochen, die sich über die Jahre oft aus unerwarteten Richtungen ergeben haben. Als Beispiel darf die Einsicht gelten, dass ein wissenschaftlicher, nicht zu spezialisierter Hintergrund äußerst hilfreich ist, um die Wünsche und Bedürfnisse der Benutzer:innen aus durchaus disparaten Fächern nachvollziehen und in eine technische Anforderung umsetzen zu können; für Letzteres erweist sich naturgemäß eine gewisse technische Affinität als unabdingbar. In einem Ausblick kommen die mittelfristigen Ausbau- und Planungsstrategien zur Sprache, für die UNIDAM und ähnliche Services in den nächsten Jahren ein wichtiger Bestandteil sind, sowie rund um UNIDAM entstandene Initiativen.

