Über dieses Buch
Viele Institutionen, die in größerem Ausmaß Digitalisierungsprojekte durchführen, verwenden mittlerweile das Open-Source-Tool Goobi workflow. Kernstück dieser Software ist das Workflow-Management, anhand dessen das digitale Objekt auf seinem Weg durch das System geführt wird – vom ersten Schritt, wie dem Anlegen eines Metadatensatzes, bis zum letzten, beispielsweise der Ablage in einem externen LZA-System. Auf der flexiblen Gestaltung dieses Workflow-Managements beruht wohl der Erfolg der Software, die mittlerweile von Bibliotheken, Archiven, Museen und anderen Einrichtungen unterschiedlichster Größe aus vielen Ländern in Europa, Afrika, Amerika und Asien angewendet wird: Zum einen skaliert sie sehr gut mit der Größe der Einrichtungen, zum anderen lassen sich damit gleichzeitig völlig unterschiedliche Projekte realisieren. Für die Präsentation der Daten aus Goobi workflow bietet sich Goobi viewer an, ebenfalls eine Open-Source-Software. Beide Tools sind voneinander unabhängig und können jeweils auch mit anderen Anwendungen kombiniert werden. Um Goobi einfach auszuprobieren, wird von der Firma Intranda GmbH, die die Software entwickelt, Goobi-to-go zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um ein Bündel aus Goobi workflow und Goobi viewer, das in wenigen Schritten auf einem herkömmlichen Arbeitsplatzrechner installiert wird. Dieser Beitrag erklärt anhand dieses Pakets die grundlegenden Funktionen und Konfigurationen von Goobi workflow.

