Über dieses Buch
Die „Icones plantarum alpinorum“ dokumentieren die botanischen Interessen eines Habsburger Erzherzogs, der im frühen 19. Jahrhundert die Alpenflora systematisch erforschte. Die Aquarelle von Johann Knapp und deren Reproduktionen in Aquatinta durch Peter Beckenkamp zeigen alpine Pflanzen in naturgetreuer Detailgenauigkeit. Die Tafeln dienten nicht dekorativen Zwecken, sondern der wissenschaftlichen Erfassung vergänglicher Gewächse. Das geplante Tafelwerk blieb unvollendet, doch die erhaltenen Blätter belegen ein frühes Zusammenspiel von Kunst, Forschung und Naturliebe.

