Über dieses Buch
Irmtraud Fischer analysiert die Darstellung biblischer Wälder in der Kunst anhand von Szenen wie dem Paradies, Susanna im Bade und Hagar in der Wüste. Der Wald erscheint als ambivalenter Ort: Symbol für Leben, Erkenntnis und Schutz, aber auch für Trennung, Gefahr und Verlorenheit. In der Malerei wird der Wald oft als Kulisse genutzt, die die emotionale Tiefe der biblischen Erzählungen verstärkt. Er steht für Natur, Spiritualität und menschliche Grenzerfahrungen – ein Ort zwischen Bedrohung und Hoffnung.

