Die Studentenbewegung, die im Jahre 1968 stattfand, hatte vielleicht keinen unmittelbaren Einfluss auf die finnischen Universitäten, die dauerhaften Folgen wurden aber bedeutend. Seitdem wurden mit der Zeit etliche Reformen durchgeführt. Wichtig werden in diesem Artikel Themen so wie „Wie war es in den 1970ern an Universitäten in Finnland zu arbeiten und zu studieren?“, „Was hat sich bis heute geändert?“, „Was sind die Folgen der Änderungen, und wie gehen wir damit um?“ oder „Wie sah der Prozess der Auswahl der änderungsbedürftigen Praxen aus?“ Interviews und Fragebögen liegen meiner kulturanalytischen narratologischen Untersuchung zu Grunde und sie will die Veränderungen auf verschiedenen Ebenen aufdecken. Gleichzeitig will sie auch demonstrieren, dass viele Aspekte des Universitätslebens doch unverändert blieben. Waren die Veränderungen für Gedeih oder Verderb?