Über dieses Buch
Wenn es im Rahmen der Forschungsunterstützung an Universitäten um die Seriosität von wissenschaftlichen Publikationsorganen geht, stellt das Phänomen Predatory Publishing eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Es gibt inzwischen Werkzeuge, in erster Linie Checklisten, zur Beurteilung von Zeitschriften. Die Praxis zeigt jedoch, dass in den meisten Fällen eine eindeutige Zuordnung („good“ oder „bad“) nicht möglich ist. Im Teilprojekt 4 „Predatory Publishing“ des Projekts AT2OA² wird daher an der Erstellung eines neuen Prüfmodells gearbeitet. In diesem Modell wird anhand bestimmter formaler Qualitätskriterien die Seriosität einer Zeitschrift auf einer siebenstufigen Skala verortet. Für das Resultat gibt es eine grafische Veranschaulichung.

